Abenteuerpaddelreisen und Genusspaddelreisen
Paddeln und auf dem Fluss unterwegs sein steht im Vordergrund. Trotzdem wollen wir auch Zeit haben,
die Natur, den Kaffee in der Mittagspause oder die Gelateria zu geniessen.
Paddeltechnische Schulung oder Übungen machen wir nur da, wo es die Situation erfordert,
oder wenn du danach fragst. Es geht auf unseren Paddelreisen mehr darum, die sichere, lustige,
herausfordernde Linie zu finden und dann auch zu treffen.
Immer mit im Programm sind Scouting und Linienwahl, Taktik, Absicherung von Rapids, Kommunikation und Sicherheit
innerhalb unserer Gruppe und Flusselemente wie Felsen, Wellen, Walzen, Kehrwasser für deine Linie zu nutzen.
Für uns ist der Unterschied zwischen Genuss und Abenteuer der, dass du dich beim Abenteuer
näher an deine persönliche Komfortgrenze bewegst. Somit kann dein genussvolles Paddeln schon
das grösste Abenteuer eines Anderen sein. In unseren Wildwasser Reisen wollen
wir dir ein genussvolles Paddeln ermöglichen. Ob es ein Abenteuer wird, bestimmst du weitgehend selber.
Je nach dem, wie nahe du an die Grenze deiner Komfortzone herangehen willst. Wir unterstützen
dich dabei deine Komfortzone kennen zu lernen, bewusst an ihre Grenzen zu gehen oder eben nicht.
Wildwasser Reise Korsika
Korsika ist von Mitte März bis Mitte Mai ein kleines Paddelparadies. Was die Insel auf engem
Raum an verschieden Flüssen bietet ist wahrscheinlich kaum zu toppen.
Die Chance im April schon auf wärmeres Wetter zu treffen ist ziemlich gross.
Die Flüsse sind (mit wenigen Ausnahmen) eher klein und führen wenig Wasser. Es ist also eher
Creeking angesagt, wie Wuchtwasser paddeln.
Auch landschaftlich ist Korsika ein Hingucker.
Karge Schluchten, einzigartige Felsformationen, schneebedeckte Berge und davor das Meer.
Und falls du nicht genug hast, Korsika bietet auch Anfang Dezember noch paddelbare Flüsse.
Meistens sogar mit mehr Wasser, wie im Frühling.
Du solltest so gesund und fit sein, so dass du einige Stunden pro Tag paddeln kannst und den einen oder anderen längeren Weg zum Einstieg schaffst. Du solltest dich auf dem angegebenen Wildwasserschwierigkeitsgrad einigermassen wohlfühlen. Wir sind in einer Gruppe unterwegs und somit erwarten wir, dass du, zumindest für die Dauer der Reise, ein Teamplayer bist.
Wir gehen täglich ca. drei bis fünf Stunden paddeln und brauchen vielleicht noch zwei Stunden bis
und zurück vom Fluss. Die restliche Zeit, kann man sich anderen, schönen Dingen widtmen.
Es gibt Leute die können ewig und andere sind schneller müde. Wir versuchen den Tag so zu gestalten, dass du auch mal früher vom
Fluss kannst oder noch ein bisschen weiter paddeln darfst. Das ist organisatorisch leider nicht immmer möglich, drum musst du etwas flexibel sein.
Wir haben meistens keinen fixen Plan. Je nach Wetter und Wasserstand, kommt es, wie's kommt. Wir stimmen uns in der Gruppe ab.
Die Wildwasser Reise dauert sieben Tage, wir wollen sechs Tage paddeln und einen paddelfreien Tag machen. Meistens läuft das dann so, dass wir doch sieben Tage paddeln.
Dieser zusätzliche Tag ist der Jocker Tag. Wenn ihr in der Gruppe sehr unterschiedliche Level habt, kann ein Teil der Gruppe mal was schwierigeres oder leichteres paddeln oder
das Wetter ist obermies oder der Kursleiter ist mal verletzt. Der Jocker Tag gibt uns etwas Spielraum.
Im Preis enthalten ist das Guiding und die Schulung auf dem Fluss,
die Organisation rund um den Fluss und die Transporte zu Ein- und Ausstieg
mit unserem Fahrzeug.
Nicht im Preis enthalten ist die An- und Rückreise, Verpflegung, Unterkunft
und deine (Wildwasser) Ausrüstung.
Wenn du Campieren möchtest, dann natürlich deine persönliche Campingausrüstung und noch Essgeschier für dich. Deine vollständige Wildwasserausrüstung, wenn dir was fehlt, kannst du es gerne bei uns mieten. In deinem Kajak oder Kanadier müssen im Heck und im Bug Auftriebskörper sein. Einen Trockensack für deinen Mittagslunch und ev. ein warmes Oberteil.
Die An- und Rückreise überlassen wir dir. Wir fahren in der Regel nach Livorno oder Savona und nehmen von da die Fähre nach Bastia.
Du kannst, wenn es logistisch aufgeht, auch gerne mit uns mitfahren oder uns zumindest dein Kajak oder Open Canoe mitgeben.
Wenn du fliegen möchtest, ist das möglich, wir holen dich am Flughafen ab.
Wir haben ein eigenes Fahrzeug dabei und übernehmen die Fahrten zum Einstieg und vom Ausstieg zurück zum Camp.
Wenn du mal da bist, kannst du also mitfahren. Auf Korsika können Autofahrten vom Ein- zum Ausstieg auch mal länger sein, dann wäre es toll,
wir könnten noch ein Auto eines Teilnehmers benutzen. Klären wir, wenn wir wissen, wer wie anreisen will.
Wir schlagen unser Camp in der Regel auf dem Campingplatz 'Ernella' südöstlich von Corte auf. Auf dem Campingplatz gibt es auch Bungalow die man
mieten kann oder falls du lieber im Hotel übernachten möchtest, könntest du in Corte ein Zimmer buchen. Falls du einen Tipp brauchst, melde dich.
Frühstück im Camp oder deinem Hotel und Mittagessen irgendwo unterwegs am Fluss.
Wir haben ein Gruppenzelt dabei und auch eine Kochgelegenheit ist vorhanden. Je nach dem, was die Mehrheit der Gruppe lieber mag, kochen wir mal
selber oder gehen mal in Corte essen.
Du darfst natürlich auch gerne dein eigenes Süppchen kochen, Ruhe ist auch mal schön.
Auf dem Camping ist es in der Regel zu kalt und so werden wir ein Hotel in Corte buchen. Frühstück im Hotel oder in einem der vielen Cafes in Corte. Und das Nachtessen werden wir in einem Restaurant in Corte essen. Die Tage sind kurz und obwohl es an der Sonne noch angenehm warm ist, kommt die Sonne häufig nicht mehr bis zum Fluss hinunter.
Die Mittagspause machen wir nach dem Paddeln und essen was (wenn möglich) an der Sonne beim Ausstieg.
Wildwasser Reise Griechenland
Im Norden Griechenlands gibt es hohe Berge. Der Olymp schafft als höchster Berg fast die 3000 m Marke.
Somit gibt es im Winter auch Schnee, der dann im Frühling (hoffentlich) in ausreichender Menge die Griechischen
Flüsse füllt. Und Flüsse gibt es einige.
Wir werden im Norden Griechenlands paddeln in der Region um Ioannina. Je nach den Bedingungen werden wir auf Flüssen
wie Aoos, Archatos, Mileapotamos, Venetikos, Voidomatis paddeln.
Im Bild rechts das Vikos Tal aus welchem der Voidomatis entsteht. Wenn der Vikos kein Wasser führt, dann sieht man die
Voidomatisquelle aus dem Berg sprudeln und setzt auf purem Mineralwasser sein.
Du solltest so gesund und fit sein, so dass du einige Stunden pro Tag paddeln kannst und den einen oder anderen längeren Weg zum Einstieg schaffst. Du solltest dich auf dem angegebenen Wildwasserschwierigkeitsgrad einigermassen wohlfühlen. Wir sind in einer Gruppe unterwegs und somit erwarten wir, dass du, zumindest für die Dauer der Reise, ein Teamplayer bist.
Die Wildwasserreise dauert sieben Tage. Davon wollen wir sechs Tage paddeln und einen Tag eine Pause einlegen.
In Griechenland sind die Distanzen zwischen den Flüssen grösser und somit haben wir keinen fixen Standort sondern sind eher
unterweges. Wir wollen jeden Paddeltag so drei bis fünf Stunden auf dem Fluss sein. Wenn es organisatorisch möglich ist, kannst du
auch etwas länger oder kürzer auf dem Fluss sein.
Wir starten mit den einfacheren Flüssen oder Flussabschnitten und steigern uns im Verlaufe der Woche. Wir wollen auf dem Fluss vorallem
unterwegs sein und nicht viel üben. Spielen, surfen, Kehrwasser fahren gehört aber auf jeden Fall dazu. Verschiedene Linien anschauen und
mal etwas ausprobieren, für die Sicherheit der Anderen schauen und selber abgesichert werden.
Im Preis enthalten ist das Guiding auf dem Fluss, die Organisation rund um den Fluss und die Transporte innerhalb von Griechenland.
D.h. wir stellen ein Fahrzeug zur Verfügung.
Nicht im Preis enthalten ist die An- und Rückreise nach Griechenland, Verpflegung und Unterkunft.
Ein zweites Fahrzeug für das Umstellen an den Flüssen. Da schauen wir, wer aus der Gruppe ein Auto zur Verfügung stellen kann und
rechnen die Kosten in der Gruppe ab. Eventuell lassen wir uns mal von einer Raftfirma zum Einstieg fahren.
Wenn du campierst, dann natürlich deine persönliche Campingausrüstung und noch Essgeschier für dich. Deine vollständige Wildwasserausrüstung, wenn dir was fehlt, kannst du es gerne bei uns mieten. In deinem Kajak oder Kanadier müssen im Heck und im Bug Auftriebskörper sein. Einen Trockensack für deinen Mittagslunch und ev. ein warmes Oberteil.
Die An- und Rückreise überlassen wir dir.
Der einfachste Weg nach Griechenland ist es die Fähre in Ancona (Italien) nach Igoumenitsa (Griechenland) zu nehmen.
Falls du nicht mit dem eigenen Auto anreist, können wir dich auch am Hafen in Igoumenitsa abholen kommen.
Wir haben ein eigenes Fahrzeug dabei und übernehmen die Fahrten zum Einstieg und vom Ausstieg zurück zum Camp.
Wenn du mal da bist, kannst du also mitfahren. In Griechenland sind Autofahrten vom Ein- zum Ausstieg eher lang, somit ist es
fast unumgänglich noch ein Auto eines Teilnehmers benutzen zu können. Klären wir, wenn wir wissen, wer wie anreisen will.
Der Norden von Griechenland ist touristisch nicht sehr gut erschlossen. Es gibt Täler, wo man nur gehend und paddelnd hinkommt. In der Nähe der Flüsse gibt es nur selten eine Unterkunft oder einen Camping, daher werden wir oft auch wild campen. Wenn du mit deinem eigenen Camper dabei sein willst, passt das sehr gut. Wenn du bei uns mitfährst, dann nimm ein kleines Zelt mit.
Am Morgen werden wir uns im jeweiligen Camp verpflegen, am Mittag ein einfacher Lunch unterwegs und Abends lassen wir uns im Restaurant verwöhnen.
Wildwasser Reise ins Valle Sesia (Piemont)
Die Sesia entspringt dem Monte-Rosa-Massiv und fliesst durch das gleichnamige Tal bis in die Ebene von Vercelli.
Mitte Frühling bis Anfang Sommer bildet sich wunderschönes Wildwasser in der Sesia und ihren Seitentälern,
dem Val Mastallone und dem Val Sermenza.
In meistens kristallklarem, kaltem Wasser gibt es Abschnitte von Wildwasser II - V.
Die Sesia führt in der Regel
viel Wasser und kann schon als Wuchtwasserfluss bezeichnet werden. Die Sermenza geht eher in Richtung Creek
und der Mastallone liegt dazwischen.
Mit der Egua und der Sorba gibt es noch zwei weitere Flüsse im Gebiet des Sesia Tals. Zwei Creek Klassiker, die
mit WW V aufwarten und wir nur mit einer sehr starken Gruppe paddeln werden.
Du solltest so gesund und fit sein, so dass du einige Stunden pro Tag paddeln kannst und den einen oder anderen längeren Weg zum Einstieg schaffst. Du solltest dich auf dem angegebenen Wildwasserschwierigkeitsgrad einigermassen wohlfühlen. Wir sind in einer Gruppe unterwegs und somit erwarten wir, dass du, zumindest für die Dauer der Reise, ein Teamplayer bist.
Wir werden jeden Tag drei bis fünf Stunden auf dem Fluss unterwegs sein und brauchen noch etwas Zeit, um zum Ein- und Ausstieg zu kommen.
Die Sesia hat, bei mittleren Wasserständen, eher einen wuchtigen, schnellen Charakter. Zu Begin der Wildwasserreise fangen wir auf den
einfacheren Abschnitten an und gewöhnen uns an das wuchtigere Wildwasser. Auf den einfacheren Flussabschnitten können wir uns kennenlernen
und schauen dann Tag für Tag, welcher Flussabschnitt am besten zu uns passt.
Wir wollen unterwegs sein und die Sesia und ihre Seitenflüsse erkunden.
Kehrwasser fahren, surfen, Walzen reiten und den einen oder anderen Boof rocken gehört zum Programm.
Immer dabei ist Linienwahl, sichern und gesichert werden.
Im Preis enthalten ist das Guiding auf dem Fluss, die Organisation rund um den Fluss und die Transporte an der Sesia.
D.h. wir stellen ein Fahrzeug zur Verfügung.
Nicht im Preis enthalten ist die An- und Rückreise nach Campertogno, Verpflegung und Unterkunft.
Wenn du campierst, dann natürlich deine persönliche Campingausrüstung und noch Essgeschier für dich. Deine vollständige Wildwasserausrüstung, wenn dir was fehlt, kannst du es gerne bei uns mieten. In deinem Kajak oder Kanadier müssen im Heck und im Bug Auftriebskörper sein. Einen Trockensack für deinen Mittagslunch und ev. ein warmes Oberteil.
Die An- und Rückreise überlassen wir dir. Wenn es organisatorisch geht, kannst du auch mit uns mitfahren.
Wir haben ein eigenes Fahrzeug dabei und übernehmen die Fahrten zum Einstieg und vom Ausstieg zurück zum Camp.
Wenn du mal da bist, kannst du also mitfahren.
Wir übernachten auf dem Campingplatz 'Il Gatto e la Volpe' in Campertogno. Hier kannst du mit deinem Camper oder deinem Zelt unterkommen.
Die Camperplätze sind etwas limitiert. Da musst du reservieren. Mit dem Zelt hat es aber immer genügend Platz.
Es hat auch einige Zimmer auf dem Camping. Auch da musst du reservieren. Du findest die Unterkunft unter dem Namen 'Ca dal Cros'.
Es bietet sich an im Camp zu frühstücken und die Mittagspause irgendwo unterwegs am Fluss zu machen. Für das Nachtessen hingegen würde ich ins Restaurant gehen. In Campertogno ist es gut, nahe und günstig. Wer will kann aber auch selber kochen. Ich werde einen Kocher und ein paar Töpfe dabei haben, Geschirr müsstet ihr aber selber dabei haben.
Wildwasser Reise Durance
Rund um das Städtchen Briançon, in der französischen Region Haute Alpes, liegt ein Wildwasser Paradies.
Mit Flüssen wie der Durance, Guil, Gyronde, Guisane, Clarée und der Ubaye gibt es viele Wildwasserabschnitte zwischen WW II und WW V.
Briançon liegt in den Französischen Alpen und auch im südlichen Frankreich. Hier begegnen sich Berge und mediterranes Lebensgefühl.
Du solltest so gesund und fit sein, so dass du einige Stunden pro Tag paddeln kannst und den einen oder anderen längeren Weg zum Einstieg schaffst. Du solltest dich auf dem angegebenen Wildwasserschwierigkeitsgrad einigermassen wohlfühlen. Wir sind in einer Gruppe unterwegs und somit erwarten wir, dass du, zumindest für die Dauer der Reise, ein Teamplayer bist.
Wir werden sieben Tage gemeinsam unterwegs sein. Davon wollen wir nach Möglichkeit sechs Tage paddeln und einen Tag
Paddelpause machen. Du wirst noch zusätzliche Zeit brauchen für die An- und Rückreise.
Wir werden jeden Tag drei bis fünf Stunden auf dem Fluss unterwegs sein und brauchen noch etwas Zeit, um zum Ein- und Ausstieg zu kommen.
Zu Begin der Wildwasserreise fangen wir auf den einfacheren Abschnitten an. Hier können wir uns kennenlernen und schauen dann Tag für Tag,
welcher Flussabschnitt am besten zu uns passt.
An der Durance hat es mehrere Slalomanlagen, wo üben sehr einfach möglich ist. Wir werden davon gebrauch machen.
Im verlaufe der Woche werden wir dann weniger üben und mehr unterwegs sein. Neben der Durance gibt es andere, interessante Flüsse wie Guil, Guisane, Clarée und
Ubaye. Es hat viele Möglichkeiten, um
Kehrwasser zu fahren, surfen, Walzen reiten und den einen oder anderen Boof, wo man abheben kann.
Immer dabei ist Linienwahl, sichern und gesichert werden.
Im Preis enthalten ist das Guiding auf dem Fluss, die Organisation rund um den Fluss und die Transporte
mit unserem Fahrzeug.
Nicht im Preis enthalten ist die An- und Rückreise nach Frankreich, Verpflegung und Unterkunft.
Ein zweites Fahrzeug für das Umstellen an den Flüssen. Da schauen wir, wer aus der Gruppe ein Auto zur Verfügung stellen
kann und rechnen die Kosten in der Gruppe ab.
Wenn du campierst, dann natürlich deine persönliche Campingausrüstung und noch Essgeschier für dich. Deine vollständige Wildwasserausrüstung, wenn dir was fehlt, kannst du es gerne bei uns mieten. In deinem Kajak oder Kanadier müssen im Heck und im Bug Auftriebskörper sein. Einen Trockensack für deinen Mittagslunch und ev. ein warmes Oberteil.
Die An- und Rückreise überlassen wir dir. Wenn es organisatorisch geht, kannst du auch mit uns mitfahren.
Wir haben ein eigenes Fahrzeug dabei und übernehmen die Fahrten zum Einstieg und vom Ausstieg zurück zum Camp.
Wenn du mal da bist, kannst du also mitfahren.
Wir werden die gesamte Zeit auf dem Camping 'Saint James' in der Nähe von Guillestre unser Camp aufschlagen und fahren von Saint James zum Fluss.
Frühstücken werden wir im Camp, Mittagspause werden wir in der Regel unterwegs machen und am Abend können wir die Französische Küche geniessen. Wir werden ein Zelt und eine einfache Kochgelegenheit dabei haben, falls wir doch mal selber kochen wollen.
Wildwasser Reise Inn (Engadin)
Der Inn im Engadin ist eine Wildwasserreise wert. Von Celerina bis nach Martina sind es fast 80 Flusskilometer zwischen WW I und WW IV.
Nicht zu jeder Jahreszeit sind alle Strecken befahrbar, resp. wenn eine Strecke zu wenig Wasser hat, ist ein anderer Flussabschnitt gerade richtig.
Das heisst aber auch irgendein Flussabschnitt ist immer attraktiv.
Wunderschönes Wildwasser in herrlichen, teilweise sehr ausgesetzten, Schluchten. In einem wunderschönen Hochtal im Osten der Schweizer Alpen.
Du solltest so gesund und fit sein, so dass du einige Stunden pro Tag paddeln kannst und den einen oder anderen längeren Weg zum Einstieg schaffst. Du solltest dich auf dem angegebenen Wildwasserschwierigkeitsgrad einigermassen wohlfühlen. Wir sind in einer Gruppe unterwegs und somit erwarten wir, dass du, zumindest für die Dauer der Reise, ein Teamplayer bist.
Das Programm kann je nach Reise, Wetter, Wasserstand etwas variieren.
Wir werden täglich etwa vier bis fünf Stunden auf dem Inn unterwegs sein und machen irgendwo am Flussufer eine Mittagspause.
Jeden Tag benötigen wir noch etwas Zeit, um zum Einstieg zu kommen, Fahrzeuge verschieben, Boote zu laden und zurück zum Camp zu fahren.
Da sollte aber genügend Zeit bleiben, um gemütlich einen Tee zu trinken, einen Spaziergang zu machen oder mal ins Buch zu gucken.
Zu Beginn schauen wir, wo du stehst und verfeinern allenfalls deine Paddelgrundlagen. Im Verlauf der Paddelreise
konzentrieren wir uns dann mehr auf die Linienwahl der
verschieden Rapids, die Sicherheit auf dem Fluss, paddeln in der Gruppe. Auch mal eine verrückte Linie paddeln,
fortgeschrittene Techniken üben wie Jet Ferry, boofen, surfen oder walzen reiten. Fragen stellen ist willkommen.
Wir wollen dich ein bisschen herausfordern, damit du Fortschritte machen kannst, du kannst aber jederzeit stopp sagen.
Im Preis enthalten ist das Guiding und die Schulung auf dem Fluss,
die Organisation rund um den Fluss und die Transporte zu Ein- und Ausstieg
mit unserem Fahrzeug.
Nicht im Preis enthalten ist die An- und Rückreise, Verpflegung, Unterkunft
und deine (Wildwasser) Ausrüstung.
Wenn du Campieren möchtest, dann natürlich deine persönliche Campingausrüstung und noch Essgeschier für dich. Deine vollständige Wildwasserausrüstung, wenn dir was fehlt, kannst du es gerne bei uns mieten. In deinem Kajak oder Kanadier müssen im Heck und im Bug Auftriebskörper sein. Einen Trockensack für deinen Mittagslunch und ev. ein warmes Oberteil.
Die An- und Rückreise überlassen wir dir. Gerne holen wir dich z.B. am Bahnhof in Scuol ab oder schauen, dass wir Fahrgemeinschaften bilden können. Wir haben ein eigenes Fahrzeug dabei und übernehmen die Fahrten zum Einstieg und vom Ausstieg zurück zum Camp. Wenn du mal da bist, kannst du also mitfahren. Sollte kein Teilnehmer ein eigenes Fahrzeug haben, dann können wir im Engadin das Auto auch mit dem Fahrrad umstellen.
Am Inn sind wir in der Regel auf dem Campingplatz stationiert. Entweder auf dem Camping in Scuol oder auf dem Camping in Sur En. Auf beiden Campingplätzen ist es auch möglich kleine Hütten zu mieten. In Scuol gibt es viele Hotels, wenn du es gerne etwas bequemer möchtest. Die Details machen wir spontan aus.
Morgenessen werden wir auf dem Camping oder falls du im Hotel bist, treffen wir uns nach dem Frühstück zum paddeln. Mittagessen werden wir am Flussufer, dass was jeder im Boot mitgenommen hat. Und Nachtessen dann auf dem Camping. Wir können gerne zusammen kochen, gehen vielleicht auch mal ins Restaurant. Wir sprechen uns da am besten ab und schauen, wer was möchte. Bring doch dein persönliches Geschirr mit, für Kaffeekanne, Töpfe, Kocher werden wir sorgen. Wir können vor oder nach dem Paddeln zusammen zum Einkaufen fahren, damit du dich für's Frühstück und den Mittagslunch ausrüsten kannst.
Wildwasser Reise Soca (Slovenien)
Man muss in seinem Leben nicht alles gemacht haben - einverstanden.
In einem Paddlerleben muss man aber schon einmal auf der Soča gewesen sein.
Die Soča oder auch Isonzo (im Italienischen) entspringt aus einer Karstquelle am Fusse des Travnik.
Der Travnik widerum liegt im wunderschönen Triglav Nationalpark im Nordwesten von Slovenien.
Die Soča wird auch gerne als der smaragdgrüne Fluss bezeichnet. Und so präsentiert sich die Soča
auch meistens, glasklar mit einem leichten Grünstich, schlängelt sie sich durch weisses Kalkgestein.
Von Wildwasser I bis V gibt es an der Soča alles zu paddeln aber meistens schöner wie anders wo.
Im Oberlauf hat es weniger Wasser und die eine oder andere enge Klamm. Da bekommt die Soča einen Creek Charakter.
Im Unterlauf kommt mehr Wasser dazu und die Soča kann auch so richtig wuchtig werden.
Du solltest so gesund und fit sein, so dass du einige Stunden pro Tag paddeln kannst und den einen oder anderen längeren Weg zum Einstieg schaffst. Du solltest dich auf dem angegebenen Wildwasserschwierigkeitsgrad einigermassen wohlfühlen. Wir sind in einer Gruppe unterwegs und somit erwarten wir, dass du, zumindest für die Dauer der Reise, ein Teamplayer bist.
Wir haben sieben Tage zur Verfügung. Sechs Tage davon werden wir sicherlich paddeln
und in der Mitte der Woche einen Pausentag einlegen.
Ich habe keinen fixen Plan, sondern möchte mich nach den Bedürfnissen der Gruppe richten. Das heisst, wir starten
auf eher leichterem Wildwasser, damit wir uns kennenlernen können und wählen dann die Flussabschnitte aus, die am
besten zu uns passen.
Wir gehen täglich etwa drei bis fünf Stunden paddeln und brauchen vielleicht noch zwei Stunden für die ganze Logistik.
Also die Fahrt zum Einstieg, umstellen der Fahrzeuge und so weiter.
Fixe Schulungsblöcke sind keine geplant. Wir werden unterwegs aber sicher mit Themen wie Sicherheit, Paddeln in der Gruppe und Spass haben konfrontiert sein.
Linienwahl wird ein grosses Thema sein, sobald die Abschnitte etwas schwieriger werden.
Mal eine Stelle mehrmals paddeln und verschiedene Linien ausprobieren. So kannst du Erfahrungen sammeln, ob eine Linie
wirklich so einfach ist, wie sie ausschaut.
Wenn wir an eine Stelle kommen, wo man (z.B.) super boofen üben kann, dann werden wir das machen, ausser
natürlich, ihr wollt nicht.
Im Preis enthalten ist das Guiding und die Schulung auf dem Fluss,
die Organisation rund um den Fluss und die Transporte zu Ein- und Ausstieg
mit unserem Fahrzeug.
Nicht im Preis enthalten ist die An- und Rückreise, Verpflegung, Unterkunft
und deine (Wildwasser) Ausrüstung.
An der Soča muss man Flussgebühren bezahlen. Wir buchen gerne die Tickets für dich, überlassen die Kosten
aber dir. Je nach Flussabschnitt kann das 3, 10 oder 13 EUR pro Tag kosten. Somit bezahlt am Schluss wahrscheilich
jede Person eine andere Flussgebühr.
Wenn du Campieren möchtest, dann natürlich deine persönliche Campingausrüstung und noch Essgeschier für dich. Deine vollständige Wildwasserausrüstung, wenn dir was fehlt, kannst du es gerne bei uns mieten. In deinem Kajak oder Kanadier müssen im Heck und im Bug Auftriebskörper sein. Einen Trockensack für deinen Mittagslunch und ev. ein warmes Oberteil.
Die An- und Rückreise überlassen wir dir. Wir tauschen vor der Anreise unsere Adressen aus, um Fahrgemeinschaften bilden können.
Eventuell kannst du einen oder beide Wege auch mit uns fahren. Hängt davon ab, ob wir grad noch eine zweite Tour an der Soča oder so
anbieten.
Auch möglich ist, dass wir dich in Villach (Österreich) am Bahnhof abholen, es gibt einen Nachtzug von Zürich.
Wir haben ein eigenes Fahrzeug dabei und übernehmen die Fahrten zum Einstieg und vom Ausstieg zurück zum Camp.
Wenn du mal da bist, kannst du also mitfahren. Sollte kein Teilnehmer ein eigenes Fahrzeug dabei haben, dann können wir
an der Soča auch mit dem Fahrrad umstellen.
Es hat diverse Campingplätze in oder um Bovec herum. Wir sind meistens auf dem Camping Toni, der liegt grad am Zusammenfluss zwischen Soča und Koritnica. Auf dem Camping gibt es auch die Möglichkeit eine kleine Wohnung oder Zimmer zu buchen. Auch in Bovec selber gibt es viele Hotels und Apartments.
An der Soča sind die Möglichkeiten um Essen zu gehen sehr mannigfaltig, gut und günstig. Drum wäre mein Vorschlag am Abend jeweils Essen zu gehen. Wer genug hat von Forelle, Čevapčiči und Palatschinken kann auch im Camp kochen. Ich werde einen Kocher und ein Kückenzelt mit dem Nötigsten dabei haben. Frühstücken tun wir am besten im Camp und Mittagessen unterwegs, mal am Fluss, mal auf dem Weg dahin je nach Tagesplan.
Wildwasser Reise Georgien
Zwischen dem Grossen Kaukasus, wo einige Gipfel die 5000 m überragen, dem Kleinen Kaukasus und der Schwarzmeerküste, liegen die georgischen Flüsse.
Wuchtwasser, verblockte Creeker oder Dschungelfluss, mal fast schwarz, mal völlig klar, die Vielfalt ist der georgischen Flüsse ist riesig.
Wir paddeln auf Flüssen, wie dem Rioni, Tskhenistskali, Tekhuri, Chobi, Mulkhura, Enguri, Supsa, Machakhela oder andere.
Im Herbst, wenn es bei uns schon langsam kalt ist und das Wasser knapp wird, herrschen in Georgien noch milde Temperaturen und
irgendwo gibt es immer Wasser und manchmal auch zu viel.
Zum Paddeln wirst du also sicher kommen, und du erlebst ein unglaublich vielfältiges und exotisches Land.
Wenn es die Anzahl Teilnehmer:innen zulässt, werden wir zwei parallele Gruppen haben, eine um WW III und eine um WW IV.
Wir haben ein oder zwei Fahrzeuge mit Fahrer (und eventuell auch einem Übersetzer) gebucht und sind im Land unterwegs. Das heisst, wir haben keinen fixen Ausgangspunkt für unsere Touren, sondern sind auf Achse. Damit es nicht zu viel Fahrerei wird, wollen wir an jedem Fluss mindestens zweimal übernachten.
Auch nicht inbegriffen ist die Anreise nach Georgien. Wir empfehlen mit Wizz Air von Memmingen nach Kutaissi zu fliegen. Das Kajak oder auch den Kanadier kannst du mit Wizz Air mitnehmen. Kosten für Flug mit Boot ca. 400 CHF.
Im Vergleich dazu: Der Vorderrhein (von Ilanz nach Versam), der auch als WW III gilt, aber auf zehn Kilometer zweimal 100 bis 150 m WW III aufweist.
Die Strasse verläuft häufig nicht neben dem Fluss und ein Abbruch der Fahrt ist nicht immer möglich. Umtragen ist fast immer möglich, aber häufig sehr anstrengend, weil das Ufer steil und unbefestigt ist oder der Wald ein dichter Dschungel ist.
Ziehe von deinen Paddelfähigkeiten etwa einen halben Schwierigkeitsgrad ab. Also wenn du in der Schweiz eine solide 3er Paddlerin bist, bist du in Georgien noch eine II+ / III- Paddlerin.
Wildwasser Reise Chile
Chile ist 4000 Kilometer lang und erstreckt sich über zweidrittel des Südamerikanischen Kontinents.
Zwischen Wüste im Norden und Gletschern im Süden verändert sich die Landschaft alle 200 Kilometer komplett.
Wir reisen gemeinsam von Santiago de Chile bis zum 1000 Kilometer südlich gelegenen Futaleufu.
Für die Reise nehmen wir uns 22 Tage Zeit und wollen Land und Leute, die Kultur, die Sehenswürdigkeiten,
Natur und viele, viele Flüsse kennenlernen.
Chile ist bekannt für aussergewöhnliches Wildwasser, zumeist gross und schwierig. Aber es geht auch etwas anders.
Es gibt auch kleinere Flüsse und einfachere Abschnitte. Auf dieser Reise wollen wir Wildwasser im Bereich WW III
paddeln.
Wir haben eine lange Reise vor uns und viel Zeit. Es geht nicht nur ums Paddeln, auch wenn das unser Hauptantrieb ist.
Wir möchten zusammen reisen, mal eine Wanderung machen, Sightseeing, ausruhen, angeln...
Wir fahren gemeinsam von Santiago bis nach Futaleufu. Das sind um die 1000 Kilometer hin und auch wieder zurück. Dafür wollen wir uns 22 Tage Zeit nehmen und unterwegs von Fluss zu Fluss fahren. Der Futaleufu ist nicht das Ziel, sondern einfach der südlichste Zipfel unserer Reise.
Der erste Halt auf dem Weg nach Süden ist in Los Queñes. Direkt am Zusammenfluss vom Rio Teno und dem Rio Claro de Teno liegt eine gemütliche Lodge. Ein guter Ort um anzukommen, auszuschlafen und sich auf Sommer einzustellen. Ja, es wird warm sein. Einer oder vielleicht sogar beide Flüsse werden ideal sein, um die ersten Paddelschläge zu machen.
In unserem Detailprogramm beschreiben wir genauer, wo wir überall haltmachen wollen.
Einige der Möglichkeiten auf unserem Weg sind Flüsse wie Nuble, Cautin, Truful Truful, Trancura, Liucura, Fuy, San Pedro, Petrohue, Puelo und schlussendlich Futaleufu, Azul und Espolon. Wir werden auf dem Weg nach Süden an einigen Flüssen etwas länger verweilen und auf dem Rückweg nach Norden an anderen Flüssen. So müssen wir nicht gegen Ende der Reise, 1000 Kilometer am Stück Auto fahren.
Wir nehmen uns auf dieser Reise Wildwasser im Bereich des Schwierigkeitsgrades WW III vor. Das kann auch mal viel einfacher sein, weil wir eine wunderschöne Schlucht erkunden wollen und es keinen Wanderweg hat. Das darf aber auch mal WW IV werden, weil in der Gruppe jemand ist der schwieriger paddeln kann und möchte. Etwas früher ein- oder aussteigen ermöglicht uns etwas Spielraum, um die Schwierigkeiten auf dich anzupassen.
Der Futaleufu ist der Fluss in Chile. Er ist wuchtig und schwierig aber es hat ein paar Möglichkeiten auch mit einfachem Wildwasser Futaleufu zu spüren. Und die zu schwierigen Abschnitte mieten wir uns ein Raft. Diesen wunderbaren Fluss möchtest du gesehen haben.
Du musst gesund und fit sein und mit deinem Boot bis WW III paddeln können. Du musst eine Person sein, die gerne mit anderen Menschen unterwegs ist, seine Bedürfnisse kundtun kann und kompromissbereit ist.
Wir werden in 22 Tagen um die 2000 Kilometer Autofahren, wo ankommen und wieder abreisen, paddeln, wandern etc. Wir werden mal ein bequemes Bett haben, aber auch mal nur ein Zelt, es kann staubig, heiss und eng werden und auch mal kalt sein. Dazu solltest du bereit sein.
Wir werden von Santiago, bis wir wieder in Santiago sind 22 Tage zusammen unterwegs sein. Wie viele Tage davon wir paddeln werden, hängt etwas von den Umständen ab, aber rechne mal mit mindestens 12 Paddeltagen.
- Das Guiding auf dem Fluss, durch zertifizierten Kanulehrer
- Die gesamte Organisation der Tour
- Das Mietauto für die gesamte Reise, inkl. Fahrerin
- Die Reisebegleitung für 22 Tage
- Die An- und Rückreise bis Santiago
- Alle Übernachtungen
- Alle Mahlzeiten
- Dein persönliches Equipment (Paddelausrüstung, Campingausrüstung)
- Der Treibstoff für unser Fahrzeug
- Die Fähren auf unserem Weg
- Alle anderen Aktivitäten
FAQ
Ein Platz auf dem Camping kostet ca. 10 CHF und eine Unterkunft in einem Cabaña, wenn man zu zweit ein Zimmer teilt, wird gegen 30 CHF kosten.
Für ein Nachtessen musst du mit ca. 20 CHF rechnen. Ein Kaffee kostet, je nach Getränk so 2 CHF.
Ein Liter Diesel etwas über 1 CHF.
Die Fähre von Puerto Mont nach Chaiten für ein Auto 230 CHF und pro Personen 43 CHF.
Ein Raftingtrip auf dem Futaleufu um die 40 CHF.
Kajakmiete pro Tag zwischen 20 und 30 CHF. Wenn du ein Boot kaufen willst, kostet das genau so viel wie in Europa.
Wir haben zwei Guides dabei, Joe und Karoline.
Joe wird, die Führung und die Verantwortung der Sicherheit auf dem Fluss übernehmen.
Karoline wird uns helfen mit der ganzen Organisation rundherum und wird uns zum und am Fluss shutteln.
Alles in allem werden wir somit mindestens fünf und maximal sieben Personen sein.
Wenn du dein Kajak mit dem Flieger mitnehmen willst, empfehlen wir dir Air Canada. Das hat schon einige Male geklappt. Kajak mieten oder kaufen? Da kennen wir inzwischen auch ein paar Orte, wo das möglich ist. Lass uns das besprechen.
Nachtessen mal selber kochen, aber sicher auch mal im Restaurant essen gehen.
Giftiges gibt es in Chile kaum. Keine Giftschlangen und nur harmlose Skorpione. Malaria und andere Tropenkrankheiten gibt es nicht, wir sind zu weit im Süden.
Wildwasser Reise Albanien
Geografisch liegt Albanien eindeutig in Europa und doch hat man das Gefühl schon fast auf einem anderen Kontinent
gelandet zu sein. Vielleicht liegt es an der langen totalen Abschottung des Landes während des Kalten Krieges,
vielleicht weil die Osmanen ihre Spuren hinterlassen haben.
Auf jeden Fall ist Albanien ganz anders wie Westeuropa. Noch nicht so industriealisiert und noch
hat es nur wenige Wasserkraftwerke. Die Flüsse sind noch wild und unverbaut, auch wenn man die Spuren der
Zivilisation (leider) schon sieht.
Abenteuerliche Strassen säumen die abgelegenen Täler, langsam reisen wird
selbstverständlich.
Albanien ist nicht so weit weg. Wenn man nicht fliegen will, kann man ab Ancona in Italien die Fähre
nach Durres in Albanien nehmen.
Wir werden im Norden von Albanien paddeln. Rund um die Stadt Shkodra.
Du solltest gesund und einigermassen fit sein. Das hier ist kein Arbeitslager, wir wollen möglichst viel Spass haben und es uns gut gehen lassen. Schaffen müsstest du vier bis fünf Stunden paddeln pro Tag und den einen oder anderen mühsamen Weg zum Einstieg. Den Wildwasserschwierigkeitsgrad siehst du ganz oben bei der Anmeldung zur Albanienreise. Der Schwierigkeitsgrad kann varieren, wenn wir zum Beispiel mehr wie eine Reise nach Albanien im selben Jahr anbieten.
Wir werden sieben Tage gemeinsam unterwegs sein. Davon wollen wir nach Möglichkeit sechs Tage
paddeln und einen Tag Paddel Pause machen.
Du wirst noch zwei zusätzliche Tage brauchen für die An- und Rückreise.
Wir starten unseren Paddeltrip in Shkodra und werden mindestens drei Nächte da bleiben.
Je nach Gruppe, Wasserständen etc. werden wir dann für einige Tage ins Valbona Tal wechseln.
Wir haben also einen fixen Standort, den wir aber mal verschieben werden.
Im Preis enthalten ist das Guiding auf dem Fluss, die Organisation rund um den Fluss und die Transporte innerhalb von Albanien
mit unserem Fahrzeug.
Nicht im Preis enthalten ist die An- und Rückreise nach Albanien, Verpflegung, Unterkunft und spezielle Transporte.
Spezielle Transporte heisst, wenn wir uns mal ein Allrad Fahrzeug dazu mieten müssen oder wenn wir eine Fähre auf
dem Stausee brauchen. Ein zweites Fahrzeug für das Umstellen an den Flüssen. Da schauen wir, wer aus der Gruppe ein Auto zur Verfügung stellen
kann und rechnen die Kosten in der Gruppe ab.
Wenn du Campieren möchtest, dann natürlich deine persönliche Campingausrüstung und noch Essgeschier für dich. Deine vollständige Wildwasserausrüstung, wenn dir was fehlt, kannst du es gerne bei uns mieten. Wurfsack muss nicht dringend sein, aber wenn du einen hast, gehört der dazu. In deinem Kajak müssen im Heck und im Bug Auftriebskörper sein. Einen Trockensack für deinen Mittagslunch und ev. ein warmes Oberteil.
Die An- und Rückreise überlassen wir dir. Gerne holen wir dich am Hafen, am Bahnhof oder am Flughafen ab oder schauen, dass wir Fahrgemeinschaften bilden können. Wir haben ein eigenes Fahrzeug dabei und übernehmen die Fahrten zum Einstieg und vom Ausstieg zurück zum Camp. Wenn du mal da bist, kannst du also mitfahren. Unter Umständen sind wir auf ein zweites Fahrzeug angewiesen. Eventuell mieten wir uns mal ein Allrad Fahrzeug dazu, wenn wir einen Einstieg sonst nicht erreichen können.
Da das Programm etwas flexibel ist, ist auch die Unterkunft etwas flexibel. Sicher werden wir ein paar Nächte in Shkodra auf dem Campingplatz sein. Da gibt es Glamping, also Zelte mit Feldbett und kleine Baumhäuser. Du müsstest also nicht zwingend campen. An der Valbona hat es schöne Campingplätze aber auch ein Hotel. Wir werden bestimmt für alle ein Plätzchen finden.
Morgenessen machen wir selber im Camp. Mittagessen irgendwo unterweges, meistens am Flussufer. Für's Nachtessen kennen wir inzwischen das eine oder andere Restaurant wo es sich lohnt einzukehren. Die Küche ist mehrheitlich gut und die Preise tief also eher essen gehen wie selber kochen.
Wildnisreise Kanada / Yukon
Wir werden fernab der Zivilisation, 14 Tage auf dem Bonnet Plume River unterwegs sein.
Der Bonnet Plume entspringt in den Mackenzie Mountains im Grenzgebiet von Yukon und den Nordwest Territories.
Er fliesst nach Norden in den Peel River und schliesslich ins Nordpolarmeer.
Ein kleines Wasserflugzeug wird uns von Mayo zum Start am Bonnet Plume Lake fliegen. Von nun an sind
wir auf uns alleine gestellt. All unser Material, Essen, Zelte, Kleider packen wir in 2er Kanadier und paddeln
310 km auf dem Bonnet Plume bis zum Peel River und da noch mal ca. 60km auf dem Peel bis nach 'Taco Bar', wo uns wieder
ein Wasserflugzeug erwartet.
Der Bonnet Plume ist mehrheitlich WW I - II. Es erwarten uns aber auch einige WW III Stellen sowie zwei IV-er und zwei V-er Stellen.
Das heisst, wir werden viel zum Paddeln kommen. Es wird häufig gemächlich sein, jedoch auch recht herausfordernd und auch mal so schwierig,
dass wir umtragen müssen.
Neben dem Paddeln verbringen wir unsere Zeit mit Camp auf- und abbauen, Feuer machen, kochen, angeln, die Gegend neben dem Fluss erkunden,
wandern und auch mal nichts tun. Die Zivilisation wollen wir hinter uns lassen und das einfache Leben geniessen.
In Mayo werden wir unser gesamtes Material in ein Wasserflugzeug verladen und zum Einstiegspunkt unserer Tour (dem Bonnet Plume Lake) fliegen.
Du hast für dein persönliches Material 100 Liter Volumen zur Verfügung. Was du genau mitbringen solltest, findest du ebenfalls im Detailprogramm. Um die Kanadier, die Küche, das Essen und was wir sonst so alles brauchen werden, musst du dich nicht kümmern.
Der Bonnet Plume ist einer der schönsten und anspruchsvollsten Flüsse im Norden Kanadas. Die schwierigsten Rapids auf dem Bonnet Plume werden uns im ersten Drittel unserer Reise begegnen. Während der Fluss stätig an Volumen zunimmt, nehmen die Schwierigkeiten laufend ab. Es bleibt aber spannend. Wir müssen den richtigen Flussarm finden und Wind, Strömung und Flusshindernisse erfordern unsere Aufmerksamkeit.
Nach der Einmündung in den Peel River wartet noch der 'Lower Peel Canyon' mit WW II+ auf uns. Danach folgt die Mündung des Snake Rivers, bevor wir unser Ziel 'Taco Bar' erreichen. Von dort werden wir von einem Wasserflugzeug zurück nach Mayo geflogen.
Täglich dürfen wir unser kleines Camp auf- und abbauen, sind ca. 30km auf dem Fluss unterweges und kochen mindestens eine heisse Mahlzeit. An zwei Tagen wollen wir den Rhythmus etwas brechen und das Camp lassen wo es ist und einen Ausflug in die Umgebung machen. Gelegenheit auch mal nichts zu tun, wenn du das möchtest.
Teamwork ist gefragt nicht nur weil wir mit 2er Kanadiern unterwegs sind. Wir arbeiten zusammen beim Camp auf- und abbauen, Feuer machen und kochen.
Es soll kein Überlebenstraining werden. Wir machen es uns den Gegebenheiten entsprechend so gemütlich wie möglich.
Du musst gesund und fit sein und mit einem Kanader-Zweier bis WW II-III paddeln können. Du musst eine Person sein, die gerne mit anderen Menschen unterwegs ist und mitanpacken will. Für zumindest 14 Tage kannst du auf Zivilisationskomfort verzichten. Gute Kanukenntnisse, die Bereitschaft 14 Tage in der Wildnis zu leben und täglich 30 km zu paddeln sind nötige Voraussetzungen für diese Tour.
Wir planen vor der Reise nach Kanada einen zweitägigen Vorbereitungskurs. Da wäre es von Vorteil, wenn du teilnehmen könntest. Falls nein, suchen wir nach möglichen Alternativen, damit wir zusammen feststellen können, ob die geplante Reise zu dir passen könnte.
Wir werden von Whitehorse, bis wir wieder in Whitehorse sind 16 Tage zusammen unterwegs sein, 14 Tage davon auf dem Fluss. Plane vor und nach der Reise ein bis zwei Reservetage ein. Vielleicht kommt dein Gepäck nicht mit dir in Kanada an, oder schlechtes Wetter kann verhindern, dass wir das Wasserflugzeug benutzen können etc.
- Das Guiding auf dem Fluss, durch zertifizierten Kanulehrer
- Die gesamte Organisation der Tour
- Die 2-er Kanadier
- Das Küchenequipment, allgemeines Material wie Satelliten-Communicator, Tarp, Erste-Hilfe Material...
- Alle Mahlzeiten auf der Flusstour
- Alle Wasserflugzeugtransporte
- Der Autoshuttle nach Mayo und zurück nach Whitehorse
- Zweitägiger Vorbereitungskurs (exklusive Ausrüstung)
- Die An- und Rückreise bis Whitehorse.
- Hotelzimmer, die du vor bzw. nach der Flusstour mietest.
- Alle Mahlzeiten vor bzw. nach der Flusstour.
- Dein persönliches Equipment (Paddelausrüstung, Campingausrüstung)
FAQ
Aber wir würden die Reise nicht anbieten, wenn wir nicht sicher wären, dass du am Schluss gesund und glücklich wieder zu Hause ankommst. Wir haben sehr viel Flusserfahrung und sind top ausgebildet. Nur diesen Fluss kennen wir noch nicht aus der Praxis.
Rechne bei deiner Anmeldung also besser mal mit dem höheren Preis.
Der Bonnet Plume ist sehr abgelegen. Daher sind zweimal Flüge mit dem Wasserflugzeug notwendig, welche
pro Person zwischen 1500 und 2000 CHF kosten.
Ebenfalls ist ein längerer Landtransport von Whitehorse nach und von Mayo notwendig.
Zusätzlich mieten wir Wildwasser Kanadier (mit Spritzdecke) und z.T. Camping-Material/Satelliten-Telefon.
Es kommen noch die Kosten für 14 Tage Verpflegung auf dem Fluss dazu.
Die Kostenkalkulation ist für uns sehr knapp, was OK ist, da es sich um eine Reko-Tour handelt.
Vergleichbare Touren werden deutlich teurer angeboten. Und bei Touren von kanadischen Anbietern kommen
immer 5-10 % Sales-Taxes dazu, sowie die Erwartung der Tourenleiter ca. 10-20 % Trinkgeld zu erhalten.
Wir haben zwei Guides dabei, Joe und Ruedi.
Joe wird, mit über 30 Jahren Wildwassererfahrung im Kanadier, die Führung und die Verantwortung der Sicherheit auf dem Fluss übernehmen.
Ruedi leitet uns, wenn es um 'Outdoor' geht. Camp Auf- und Abbau, angeln, Tiere bewundern und uns vor Tieren schützen. Und als ehemaliger Flieger kann er uns auch bei der Organisation der Flüge unterstützen.
Alles in allem werden wir mindestens sechs und maximal zehn Personen sein.
Achtung für die Wildnisreise in Nordamerika gelten andere Rücktrittsbedingungen.
Deine Anmeldung ist erst dann gültig, wenn du die Hälfte der Kosten einbezahlt hast.
Wir empfehlen dir eine Reiseannullationsversicherung. Falls du, aus welchem Grund auch immer, die Reise nicht antreten kannst, übernimmt die Versicherung die Kosten für dich.
Nicht gratis ist die Ausrüstung die du für den Vorbereitungskurs benötigst. Du darfst aber sehr gerne deine eigene Ausrüstung mitbringen.